Auf den Spuren des Bleibergbaus (15.10.2023)

Bereits vor mehr als 2.000 Jahren schürften Kelten und Römer in Mechernich nach Bleierzen. 1957 wurde das Bergwerk endgültig geschlossen, 66 Jahre später wanderte nun die Ortsgruppe Rheinbach im ehemaligen Betriebsgelände. - Begleitet von vielen interessanten Hinweistafeln der Ortsgruppe Mechernich.
Zunächst ging es zum Langen Emil, benannt nach dem Direktor des Bergwerks, Emil Kreuser. Heute steht nur noch der Kaminfuß. Eine Sprenung im Jahre 1961 zerstörte den Rest des Schornsteins sowie den "kleinen Bruder" Kurzer Carl. Durch das Waldgebiet machte sich die Gruppen anschließend zum ehemaligen Standort des Forsthauses am Baltesbendener Weiher auf. Und während die Nebelschwaden vom Weiher hinaufzogen umrundeten die Wandernden den Weiher zur Hälfte. Der weitere Weg führte sie dann jedoch aus dem Wald hinaus auf die Höhe. Der Galgennück bot einen tollen Ausblick bei der wohlverdienten Rast. Unter den wachsamen Augen von Katz und Alpakas ging es anschließend weiter zum Tagebau Kallmuther Berg und zum Großen Einkocher, der sich eindeutig als Lost Place in mitten des Waldes erwies. Der Weg zum Malakowturm war nun nicht mehr weit. Abschließend hieß es nur noch die letzten Meter in Angriff zu nehmen bis die Wanderung im Bergbaumuseum Mechernich endete.

Wanderführerin: Astrid Sengespeick, Wanderkilometer: 12, Text und Fotos: Claudia Kleinfeld

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