Bad Münstereifel von zwei Seiten (07.05.2023)

Wir durchwanderten zunächst den Abschnitt des Naturschutzgebietes Eschweiler Tal von der Mündung des Eschweiler Baches in die Erft (Bereich ehemalige „Moeschermühle“) bis zur Brücke „Im Suessen Berg“. In diesem Bereich wird das insgesamt 11 km lange Gewässer beidseitig von alten Schwarzerlen, Pappeln, Weiden und Buchen begleitet. Im stillgelegten, unterhalb von Eschweiler gelegenden Steinbruch, nutzen auch Uhus die versteckten Nistmöglichkeiten. Am Fuße des Steinbruchs erinnert ein Kreuz an eine ehemalige Hinrichtungsstätte. Nachdem wir den Eschweiler Bach hinter uns gelassen haben, kamen wir zu einem unverhofften Highlight der Wanderung: An einem Hang mit Kalk-Mager-Rasen und im angrenzenden Gebüsch konnten wir Schlüsselblumen und die ersten „Eifelorchideen“, das Purpur-Knabenkraut, bestaunen. Weiter ging es bergab entlang des Rolesbaches bis nach Eicherscheid. Auf dem weiteren Weg zur Innenstadt von Bad Münstereifel konnten wir Damwild und sogar einige Wildschweine in einem privaten Wildgehege in der Nähe von Eicherscheid bei der Futtersuche beobachten. Zum Schluss gönnten wir uns den malerichen Blick auf die wieder friedlich fließende Erft.

Wanderführer: Norbert Schnitzler, Wanderkilometer: 12, Text und Fotos: Norbert Schnitzler

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